 | Das
ist mein Ditto 800. Es war sehr einfach ihn aus dem Streamer auszubauen. |
 | Die
Probleme beganen, als ich den Motor zerlegen wollte. Wie man sieht,
gab auf der Achsees eine Alurolle . Ich habe zuerst versucht,
sie mit einem Lagerabzieher zu demontieren, was aber mangels Platz
nicht gelang. Ich wollte die Achse NICHT ausschlagen (so hat Alex
seinen Ditto kaputt gemacht), da die Kugellager eine solche behandlung
überhaupt nicht mögen. |
 | Ich
habe folgendes gemacht: Zuerst habe ich die Achse aus dem Rotor
ausgepresst. Dazu habe ich einen Schraubstock genommen, auf einer Seite
den Motor mit einem Steckschlüssel Größe 17 gestützt, auf der
anderen die Achse mit einer M4 Schraube rausgepresst. Obwohl die Achse
SEHR stark eingeklebt war, is die ganye Operation sehr einfach, und für
den Motor sicher gelaufen.
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 | Nach
dem Öffnen des Motors sieh man, daß der Stator mit 3 Schrauben
befestigt ist.. |
 | Auf
die gleiche Weise wie oben, habe ich die Achse von der Alurolle
getrennt. Diesmal habe ich einen 10mm Steckschlüssel genommen. Es
ging butterweich :-) |
 | Das
ist die Achse und die Rolle. Auf der Achse sieht man, wie stark die
anderen Teile eingepresst, und eingeklebt waren. ich bin sicher, ein
Versuch den Motor mit einem Hammer zu zerlegen würde zu einer
Beschädigung des Rotors, bzw. der Lager führen |
 | Hier
sieht man sämtliche Bestandteile des Motors. |
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Ich habe beschlossen den Originalring durch die
Neodym Magnete zu ersetzen |
 | Ich
habe verschiedene Sachen probiert. Zuerst habe ich das ganze in
Benzinverdünnung "gebadet", und zwar in der Hoffnung, daß
der Klebestoff etwas nachlässt. Es brachte nichts. Dann habe ich mit
einem Dremel einige Löcher in dem Magnetring gemacht, soweit, dass ich
mit Hilfe eines Schraubenziehers kleine Stücke ausbrechen konnte. Es geht sehr einfach und es hat
keinen Sinn, mehrere Löcher zu bohren, so wie ich es gemacht habe. von
Alex: inzwischen empfehlen wir statt Bohren, die Wärme zu benutzen (ausgenommen
den Colorado - die Achsbefestigung in der Glocke ist aus Plastik) |
 | Nachdem
ich den Ring entfernt habe, entfettete ich die Glocke mit Benzin |
 | Ein
Foto mit einer Zeichnung, wie ich die Magnete plazieren werde. Wichtig
ist, daß die Nachbarnmagnete so eingeklebt werden, daß der eine mit
dem Südpol nach innen liegt, der nächste mit dem Nordpol usw. Neodym
Magnete: 5x5x2 mm - 12 St. (etwas zu klein) Durchmesser des Rotors: 42.3 mm Durchmesser
des Stators: 36 mm
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 | Ich
gabe mit dem Draht 0,5mm 19 Wdg. gewickelt Man muss von der Umwelt
abschalten, sonst sind die Fehler einprogrammiert. Es ist sehr hilfreich
ein Stück Holz zu benutzen, um die Windungen aneinander zu pressen )ich
habe zuerst meinen Fingernagel gebrochen :-) Benutze NIEMALS ein Werkzeug
aus Metall dazu, die Gefahr für den Lack ist zu gross. Die Enden
der Drähte habe ich mit einem Bastellmesser abisoliert und dann
verzinnt.
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 | Ich
habe die Spulen durchgemessen, ob es keine Kurzschlüsse gibt - alles OK Der
Ohmsche Widerstand jeder Phase berug 0.6 Ohm (+/- 0.1 Ohm -
ich habe ein biliges Messgerät) |
 | Ich
habe mich für die Sternschaltung entschieden |
 | Alle
Verbindungen habe ich mit einem Schrumpfschlauch und einem Tropfen UHU
gegen Kurzschluss gesichert. |
 | Jetzt
waren die Magnete auf der Reihe. Ich habe eine einfache Lehre
angefertigt. Zuerst wollte ich sie aud dem Sperrholz schneiden, das
wäre aber zu viel Arbeit und ich habe sie aus Depron geschnitten. Die
Schablone 1:1 findest Du hier: http://www.alexrc.pl/old_files/ditto_mag.pdf
mit
der rechten Maustaste klicken und ÄSpeichern alsÄ wählen |
 | Ich
habe zuerst alle Nordpole der Magnete mit einem Marker gekennzeichnet
und dann wie oben beschrieben in der Schablone plaziert (immer
abwechselnd Nord-Süd-Nord usw.) Es hat sich herausgestellt, daß
die Magnete zu tief in die Glocke wandern (die Magnete waren nur 5mm
lang, die Glocke 7,5 mm tief). Um das zu verhindern, habe ich aus Karton
eine Beilagscheibe angefertigt, die ich am Boden der Glocke plaziert
habe. Dann habe ich die Magnete mit je einem Tropfen "UHU
plus schnellfest" geklebt. Nach der Aushärtung des Harzes
entfernte ich die Kartonbeilage Von Alex: Wie man
sieht ist die Abdeckung zu klein, wir werden sehen was daraus wird.
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 | Dann
bin ich auf eine "super" Idee gekommen. Ich habe den Rotor in
meinem Dremel eingespannt, etwas Epoxi vorbereitet und zwischen den
Magneten aufgetragen. Jetzt sollte man etwa 5 Minuten warten, ich habe
sofort die Bohrmaschine mit 5000 u/Min eingeschaltet und.......... @#$*&#%#@!#$!!!!! fast
die gesamte Menge des Klebstoffs landete auf meinem T-Schirt und Möbel
rundherum :-) PS: es ist sehr wichtig den Rotor vorher zu
Entfetten Nachher habe ich es richtig gemacht, die Magnete kleben
bombenfest und es gibt keine Unwucht |
 | Es
funktioniert !!!! Voytek war so nett und hat meinen Motor getestet.
Seine erste Eindrücke: "Alex ,
Ich habe heute den Motor von Peter bekommen. Ich habe ihn in meiner
Messvorrichtung befestigt un an einen sehr einfachen Regler Jes 18ß3P
angeschlossen . Der Motor lief ohne irgendwelche Probleme.Ich werde ihn
morgen vermessen, auf die Schnelle haben wir mit 2s1p Li-poly 1200
und 9x4,7 Luftschraube den Schub 330g bei 8,4A. |
 | Voytek:
Heute habe ich den Motor näher unter
die Lupe genommen und folgendes festgestellt: 1.
die
Magnete sind 0,5mm zu tief in de Glocke (noch weniger Abdeckung) 2.die
Isollierung schleifte etwes an dem Rotor - ich habe es beseitigt 3.der
Luftspalt ist zu gross ( 0,55 mm)
Ein Ratschlag für
Nachbauer : die Magnete sollen bündig mit dem Rand des Rotors
eingeklebt werden, das bringt eine Bessere Abdeckung und noch zus. 0,3
mm Platz zwischen der Vorderen Seite des Stators und dem Rotor
Messungen
(Akku 8x RC2/3 -SC 1200 Sanyo Reg. JES 18-3P Leerlaufstrom bei 10.25V = 0,76A
. kV =1150 u/V
Diese
Konfiguration passt für 8-10 Zellen
. Die
besten Ergebnisse habe ich mit dem Klappprop Cam-prop 9x5
sehe
Fotos. Bei
Luftschrauben GWS und APC sieht man anie absinkunge der eta des gesamten
Antriebes da diese LS teilweise durch den Rotor abgedect werden Die
eta
circa ok 70% bei 430g Schub, das ist nicht schlecht für einen
totalen Neuling
Ich habe heute wenig Zeit, habe aber
trotzdem noch etwas gemessen.
Max
Dauerleistung 75W bei I <9A ; für eine kurze Zeit ( 15 sek) bis
120W müglich aber I<12,5A
Dann habe ich
mit GWS 9x4,7 und verschiedenen Akkus probiert
Die
Bestergebnisse warenÖ
7xKAN1050 (Ni-Mh)
5600 u/min. 7,9A
380g
7xN500AR
(Ni-Cd) 5500 u/min. 8,2A 360g
2xLi-Po 1200 5100
u/min 6,9A 320g
PB 10V
6500 u/min 12,3A
500g - nach 30 sek. der Motor war SEHR heissł
dann mit GWS 8x4,3
und bei 10,5V 8500 u/min I= 9,2 A 460g Schub, nach
eine Minute ca 80 C heiss
Grüße
Wojtek
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